In jeder Düsseldorfer Kneipe gehört der Killepitsch zum Altbier wie der Klare zum Pils. Seit Mitte der 50er Jahre nennt man den Kräuterlikör aus Düsseldorf Killepitsch. Hört man den Namen Killepitsch zum ersten Mal, fragt man sich, was damit gemeint ist. Die Geburtsstunde des Killepitsch war in den 40er Jahren. Der damalige Wirt vom Uerige und der Besitzer der Schnapsfabrik Peter Busch saßen im Keller ihres Hauses und hatten noch eine Flasche Kräuterschnaps. Es tobte gerade wieder ein Angriff. Da sagte der Wirt: "Kommt loss uns noch enne pitsche bevor se ons kille."
Aus knapp 100 Kräutern, Beeren und Früchten besteht der Killepitsch und wird nur aus natürlichen Rohstoffen hergestellt. Damit der Killepitsch sein Aroma richtig entfalten kann, wird er ein Jahr in alten Tongefäßen gelagert. Der Killepitsch wird nicht nur pur getrunken, sondern auch als halb und halb gemischt getrunken. Für Feinschmecker gibt es ein Killepitsch-Parfait und weitere leckere Desserts. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Killepitsch wird heute im Hafen gebraut, aber auch in der Düsseldorfer Altstadt gibt’s Killepitsch. In jeder Hausbrauerei der Altstadt gibt’s den Düsseldorfer Kräuterschnaps. Und wenn man die Schneider-Wibbel-Gasse verlässt, kann man sofort rüber ins Kabüffken gehen und sich ein oder zwei Killepitsch genehmigen. Auf einer kulinarischen Stadtführung der Genussprojekte wird der Killepitsch als willkommender Abschluss einer Stadtführung oder als leckere, wärmende Unterbrechung zum kalten Bier genossen. Gäste der Altbiertour verbreiten den guten Ruf von „Dat leckere Dröppke“ in ganz Deutschland. Ja, sogar auf der ganzen Welt hat der Killepitsch mittlerweile seine Fans.
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